Man findet den Namen ‘Villa Domazanum’ ab der gallo-romanischen Epoche, dann ab dem Mittelalter unter dem Namen ‘Dom Mazan’, dessen Ursprung ‘Don’ sein könnte: Herr und Meister vom Gutsherrenhaus.
Domazan liegt in der Mitte von Nimes und Avignon und gehört zum Languedoc des Mittelmeerraums, hat aber gleichzeitig den Charme und die Poesie des Landschaftsbildes der Provence.
Von Hügeln umgeben verteilt sich das Gebiet in das Tal des ‘Briançon’ welches manchmal seine meteologischen Wutanfälle bekommt. In früheren Zeiten durchfloss der Briançon den Ort, war manchmal über mehrere Strecken überdeckt, fliesst aber mittlerweile unterirdisch. In der terrassenförmigen Landschaft aus sandigem Lehm, bedeckt mit grobem Kies – in der Umgangssprache ‘fredjaou’ genannt- welche Domazan umgibt, fand man aus Feuerstein (Silex) geschliffene Objekte die man den fernen Vorfahren zuordnete, welches annehmen lässt, das die Gegend bereits in der Jagdepoche 2.500-3.500 v.Chr. bewohnt war.
Die heutige Bevölkerung besteht haupsächlich aus Winzern deren Produkte seit 1923 die Bezeichnung für eine kontollierte Herkunft ‘ Coté du Rhone’ erhielt.
Seit den 70iger Jahren begann das Wirtschaftswachstum in der ‘Zone de Signargues’ der Kommune, ohne das Gleichgewicht zu zerstören, ganz zur Bereicherung des Ortes.